Dienstag, 1. Juli 2014

Mein Hund und ich im Juli...

Der Hund unterm Schreibtisch


...wärmt die Füße und das Herz. Er vermittelt das Gefühl von Gesellschaft, ohne gesellschaftliche Konventionen einzufordern. Man ist in seiner Gegenwart nie ganz allein, aber doch allein genug, um konzentriert zu arbeiten.

Ein Hund unterm Schreibtisch sorgt außerdem für gesunde Arbeitspausen. Irgendwann langweilt er sich dort, äußert tierische Bedürfnisse und zwingt Kopfarbeiter zur Bewegung an frischer Luft. Wenn dies auch manchmal als Störung des Arbeitsprozesses empfunden werden kann, erhalten solche Pausen doch langfristig die Bandscheiben und die Schaffenskraft.

Ganz wichtig ist für Schriftsteller auch die bedingungslose Anbetung ihres Hundes in Momenten, in denen das Publikum ihnen diese Form der Anbetung versagt, also eigentlich immer ;-)))



(aus "Hundherum Glücklich" von Mara Andeck)